Die Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b. (ab 1955 Telefunken Gmb H) war ein deutsches Unternehmen der Funk- bzw. Telefunken und seine Nachfolgeunternehmen bauten Sende- und Empfangsgeräte für die Funktelegrafie, den Rundfunk sowie die drahtlose und kabelgebundene Übertragungstechnik.
Das 1903 von den beiden Elektrokonzernen Siemens & Halske (S & H) und AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft) gemeinsam gegründete Unternehmen hielt über 20.000 Patente, war führend an der Entwicklung der Radartechnik beteiligt und Erfinder des Farbfernsehens nach dem PAL-System.
Ab 1941 war Telefunken ein hundertprozentiges AEG-Tochterunternehmen.
Nach der Umwandlung zur TELEFUNKEN AG im Jahr 1963 entstand durch die Fusion mit der Muttergesellschaft Anfang 1967 die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-TELEFUNKEN.
Telefunken, die Telegrammadresse der Gesellschaft, wurde als Warenzeichen am 11.
November 1903 beim Kaiserlichen Patentamt eingetragen. Mit der Unternehmensgründung legten am Beginn des Zeitalters der Funk- und Nachrichtentechnik die Unternehmen S & H und AEG ihre Kenntnisse und Aktivitäten zusammen, um für die zivile Schifffahrt, das Militär und die interkontinentale Nachrichtenübermittlung Funk- und Empfangsanlagen zu entwickeln und zu vermarkten.
Durch die von Telefunken 1908 eingeführten Löschfunkensender (Tonfunkensender) mit einer dreimal höheren Reichweite als die alten Knallfunkensender nahm das Unternehmen zusammen mit Marconi bald eine führende Rolle im Betrieb der Seefunkstationen ein. 1930 erfand der Telefunken-Mitarbeiter Fritz Schröter das Zeilensprungverfahren für flimmerfreie Bilder.
Die Wichtigkeit des Seefunks wurde nach dem Untergang der Titanic im Jahr 1912 besonders deutlich: Die DEBEG und damit auch Telefunken hatten einen spürbaren Umsatzanstieg zu verzeichnen. Ab 1932 wurden gemeinsam mit der Reichspost Fernseh-Versuchssendungen durchgeführt.
Für den Seefunkverkehr gründeten im Jahr 1911 Siemens, AEG und Telefunken zusammen mit der Brüsseler Marconi-Tochter Compagnie de Télégraphie sans Fil die Deutsche Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b. (DEBEG), die weltweit die Funkstationen der vier beteiligten Unternehmen nutzen konnte. Mit dem Aufkommen des Rundfunks waren die Jahre von 1924 bis zur Weltwirtschaftskrise 1929 besonders umsatzstark. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin 1928 stellte das Unternehmen nach dem Projektionsverfahren arbeitende Fernsehgeräte aus.Als die beiden Großkonzerne begannen, sich um die Patente zu streiten, schlichtete Kaiser Wilhelm II.: Auf sein Drängen gründeten am 27.Mai 1903 in Berlin Siemens & Halske und die AEG als Gemeinschaftsunternehmen zu gleichen Teilen die Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b. I am from Bulgaria, and I don't like Duck face girls, and Gold diggers.Tavel all Europe and now live and work in Banbury UK.